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(2023-04-28) Per Telefon kontaktierten Betrüger eine 86-jährige Frau aus Baden bei Wien. Am 26. April gegen 12 Uhr bekam die Dame zunächst eine weinerliche verzweifelte Frauenstimme zu hören. Sie gab sich als ihre Tochter aus und ließ ... Originalquelle des Beitrages: Betrug: 100.000 Euro mit falscher Tochter und Staatsanwältin erbeutet


Diese Seite über Baden bei Wien ist ein privates Portal, es handelt sich nicht um den offiziellen Auftritt der Stadt Baden, sondern um ein Projekt, das sich einfach mit der Stadt Baden in Niederösterreich befasst. Die Seite über Baden bei Wien hat keinen offiziellen Charakter, es ist ein Informationsmedium über die Stadt Baden. Die Internetseite der Stadt Baden finden Sie auf www.baden.at.

Betrug: 100.000 Euro mit falscher Tochter und Staatsanwältin erbeutet

(2023-04-28 / Baden) Per Telefon kontaktierten Betrüger eine 86-jährige Frau aus Baden bei Wien. Am 26. April gegen 12 Uhr bekam die Dame zunächst eine weinerliche verzweifelte Frauenstimme zu hören. Sie gab sich als ihre Tochter aus und ließ die 86-jährige glauben, dass sie in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt gewesen sei. Dabei sei jemand zu Tode gekommen, danach wurde das Gespräch von einer angeblichen Staatsanwältin übernommen. Die Frau wurde letztlich zur Zahlung einer Kaution überredet um ihrer angeblichen Tochter aus der Patsche zu helfen. Sie begab sich mit dem Taxi zur Hausbank um dort die Sparbücher aufzulösen und übergab schließlich einer angeblichen Staatsanwältin vor Ihrer Wohnung in Baden Schmcuk und Bargeld im Wert von etwa 100.000 Euro. Die Frau, die das Geld abholte, trug eine FFP2-Maske, dürfte etwa 30 bis 33 Jahre alt sein und ca. 160 Zentimeter groß und von molliger Statur sein. Die Polizei sucht nach Hinweisen zu der Person, die genaue Beschreibung der Betrügerin ist in der Pressemeldung unten zu sehen.

Weitere Themen aus der Region oder zur Nachrichtenquelle.


Wie schon aus der Überschrift ersichtlich wurde, hat sich der Vorfall zu diesem Bericht in der Region Baden abgespielt. Die Fakten, die wir aus dem Originalbericht (siehe unten) entnehmen konnten, haben wir hier aufbereitet. Auch Betrugsfälle sind in unserer Nachrichten-Berichterstattung keine Seltenheit, so kam es auch in der Region Baden erneut zu einem Fall von Betrug. Ermittlungsbehörden haben im Zuge der Nachricht auch erklärt, dass dieser konkrete Betrugsfall noch nicht geklärt werden konnte. Eine Fahndung nach der Urheberschaft des Betruges steht somit noch an. Im Bild zu sehen ist ein modernes Polizeiauto mit einer blauen Lichtbeleuchtung. Da es in dem Text um Tätigkeiten der Polizei geht, haben wir dieses Symbolphoto ausgewählt. Das ist ist die Originalmeldung, wie wir sie in der Redaktion erhalten haben – geringfügige Korrekturen aus unserer Arbeit umfassen lediglich eventuelle ortographische Korrekturen und die Schreibweise, aber nicht irgendwelche Fakten. Da wir nicht behaupten das alles selbst recherchiert zu haben, geben wir selbstverständlich auch unsere Nachrichten-Quelle hier offen zu erkennen, damit sich auch jede Person, die die Nachricht liest, ein entsprechendes Bild davon verschaffen kann.

Betrug: 100.000 Euro mit falscher Tochter und Staatsanwältin erbeutet © videomar.at

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Unsere Informationsquelle, das Portal TagesNews.at, ist in ganz Niederösterreich mit Neuigkeiten und Nachrichten vertreten, wir stellen hier die Beiträge zusammen, die für die Stadtgemeinde Baden interessant sind. Bei den Beiträgen finden Sie auch die entsprechenden Quellenangaben, damit Sie sich ein Bild von der Nachricht und auch der Perspektive machen können, aus der die Nachricht entstanden ist. Die Redaktion unserer Seite ist auch davon überzeugt, dass viele Menschen in der Stadt Baden bei Wien eben gerne mehr Information aus der eigenen Region bzw. eigenen Gemeinde bekommen möchten.

Baden: Nachrichten aus Verkehr, Kriminalität & Co

Nach dem Datum des Eintreffens der Nachrichten haben wir die News hier für die Gemeinde Baden zusammengestellt. Wir erweitern auch laufend unser Informationsangebot für weitere Themengebiete. Die Nachrichten sind also chronologisch - sortiert nach dem Datum - von den aktuellsten zu den vergangenen dargestellt. Menschen, die in Baden leben, also eben vor allem Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, interessieren sich natürlich dafür, was in der näheren Umgebung passiert.

Außerdem ergänzen wir hier noch einige Informationen über die Gemeinde Baden in Kurzform. Das ist auch ganz Hilfreich, wenn man das Geschehen in der Gemeinde Baden näher verstehen möchte. Weiter unten finden Sie nach den Schlagzeilen und einigen weiteren Informationen auch die Nachrichten aus Baden.

Aktuell aus Baden

Die Nachrichten landen hier regelmäßig - wir arbeiten täglich daran - auf der Baden-Seite sobald wir die Nachrichten erhalten. Die neueste Information, die wir erhalten haben, ist immer ganz oben zu finden. Die oben liegenden Headlines der Nachrichten können auch angeklickt werden, dann springen Sie sofort hinunter zu der entsprechenden Nachricht. Bitte beachten Sie, dass wir natürlich nie eine vollständige Nachrichtenübersicht über die Nachrichten aus der Gemeinde Baden bieten können, weil wir eben auf die Quellen und deren Angaben angewiesen sind.

Baden im Spotlight

Wir zeigen hier auch einige Daten aus der Stadt Baden im Bezirk Baden, damit sich alle Leserinnen und Leser unserer Gemeinde-Nachrichten von Baden auch ein Bild von der Stadtgemeinde Baden machen können.

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Quelle Polizei Niederösterreich (2023-04-28)

Betrug
Presseaussendung der Polizei Niederösterreich

Bislang unbekannte Täter kontaktierten per Telefon am 26. April 2023, gegen 12.00 Uhr, eine 86-jährige Frau aus dem Stadtgebiet von Baden.

Zuerst war eine weinerliche und verzweifelte Frauenstimme am Telefon zu hören, die sich als Tochter des Opfers ausgab und die 86-Jährige im Glauben ließ, sie hätte einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem jemand gestorben wäre. Anschließend wurde das Telefonat von einer angeblichen Staatsanwältin übernommen, die eine hohe Kaution vom Opfer forderte, damit die Tochter nicht inhaftiert werde.

Das 86-jährige Opfer stimmte einer Kaution zu und fuhr im Anschluss mit einem Taxi zu ihrer Hausbank, um Sparbücher aufzulösen. Gegen 18.00 Uhr kam eine weitere "Staatsanwältin" an die Wohnanschrift des Opfers, um Schmuck, Münzen und Bargeld im Gesamtwert von rund 100.000 Euro abzuholen.

Die angebliche Staatsanwältin wurde vom Opfer als eine zirka 30 bis 33-jährige Frau beschrieben. Sie dürfte zirka 160 Zentimeter groß, etwas mollig, kurze schwarze Haare, dunkler Teint und um die Augen stark geschminkt gewesen sein. Außerdem trug sie bei der Abholung eine schwarze FFP2-Maske, einen dunkelblauen Mantel und vermutlich eine dunkle Hose.
Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, werden an das Landeskriminalamt Niederösterreich, Telefonnummer 059133-30 3333, oder an die Polizeiinspektion Baden, Telefonnummer 059133-3300, erbeten.

Die Landespolizeidirektion Niederösterreich warnt:
Die Beschuldigten verwenden bei diesen Vorfällen ähnlich gelagerte Phrasen bzw. Angaben!
-)"Die Tochter, der Sohn haben einen Verkehrsunfall verursacht und eine Kaution ist zu bezahlen, ansonsten muss die Tochter, der Sohn eine Haftstrafe verbüßen."
-)"Eine Einbrecherbande wurde festgenommen und es wurden Notizen mit Ihrem Namen gefunden."
-)"Eine Einbrecherbande wurde festgenommen und Diebesgut sichergestellt, dass Ihnen gehören kann."
In weiterer Folge werden die Opfer durch taktisch geführte Telefonate zur Herausgabe von Informationen verleitet, die die Beschuldigten dann weiterverwenden, um die Opfer zu täuschen.

Wie kann man sich schützen?
Sofort auflegen - Um sich vor Betrügern am Telefon zu schützen, soll man sich gar nicht erst auf ein Gespräch einlassen, sondern sofort auflegen. Die Anrufer sind gut geschult und darauf trainiert am Telefon eine Vertrauensbasis aufzubauen. Sie wissen genau, wie sie jemanden ködern.
Kontaktieren Sie die vermeintlich betroffenen Personen, rufen Sie Ihre Angehörigen an und fragen Sie nach deren Befinden.

Von der Telefonnummer am Display nicht täuschen lassen!
Um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen, manipulieren die Betrüger gezielt die eigene Rufnummer, die am Telefondisplay des Opfers aufscheint.
-)Die Täter senden durch Telefonnummer-Spoofing die Nummer +430133 mit, sodass die Nummer bei den Angerufenen am Display erscheint. Das soll untermauern, dass der Anruf tatsächlich von der Polizei kommt.
-)Die Polizei ruft jedoch nie von der Polizeinotrufnummer 133 an!
-)Lassen Sie sich von dem Anrufer den Namen und die Dienststelle geben. Rufen Sie auf dieser Dienststelle an und verlangen den zuständigen Beamten. Dabei sollten Sie nicht die vom Anrufer bekannt gegebene Rufnummer verwenden, sondern sich die Telefonnummer aus dem Telefonbuch bzw. Internet suchen bzw. die Telefonnummer 059133 wählen und sich zu der Dienststelle verbinden lassen.

Weitere Tipps:
-)Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge am Telefon bitten.
-)Geben Sie niemals vertrauliche Informationen – insbesondere persönliche und finanzielle Verhältnisse an Unbekannte weiter, auch wenn sie behaupten Mitarbeiter offizieller Stellen zu sein.
-)Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen, auch wenn sie behaupten Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter von Behörden zu sein.
-)Lassen Sie sich am Telefon nicht verunsichern oder unter Druck setzen.
-)Melden Sie verdächtige Vorfälle der nächsten Polizeidienststelle unter Telefonnummer 059133.
-)Informieren und warnen Sie noch heute Verwandte und Bekannte, die in das Opferschema der Betrüger fallen – Betrüger fokussieren sich überwiegend auf betagte Personen. Erklären Sie hierbei die Vorgehensweise der Täter.

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